Solider und kurzweiliger Krimi

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Der Einstieg in die Geschichte ist bereits spannend und mysteriös. Etwas geschah 1962, was bleibt jedoch zunächst offen.

Mehr als 50 Jahre später steigt man dann in die eigentliche Geschichte ein. Kommissarin Hannah, selbst mit französischen Wurzeln, macht Urlaub bei Ihrer Freundin in der Provence und findet dann dort eine Leiche. Zunächst deutet es auf einen Unfall hin, aber Hannah glaub nicht darin und Ihre Freundin ist sich ebenfalls sicher, dass es unwahrscheinlich ist, dass der alte Mann die Treppe hinunter viel. Der Tote hat ein Manuskript über die Familiengeschichte geschrieben, aber dieses ist verschwunden. Die Ermittlungen beginnen und Hannah wird als Unterstützung von Emma einer Freundin und französischen Kollegin hinzugezogen. Die Ermittler decken nach und nach verschiedene Familiengeheimnisse auf und bekommen so langsam ein Bild von der Familie. Die Haushälterin des Verstorbenen scheint mehr zu wissen, hat aber auch Angst. Nachdem Sie Emma eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen hat, eilt diese zu Ihr. Leider zu spät, Sie wurde ebenfalls ermordet - in Verdacht Ihr eigener Bruder - dieser jedoch beteuert seine Unschuld.

Nach und nach können Hannah und Emma die einzelnen Puzzleteile auflösen und es kommt zu einem spannenden Finale. Hannah findet das Manuskript und bringt sich damit selbst in Gefahr…

Der Schreibstil ist schlicht und bringt es auf den Punkt, die Autorin webt geschickt regionale Besonderheiten ein Dies soll wahrscheinlich ebenso durch das einfließen französischer Wörter und Sätze unterstützt werden. Jedoch für meinen Geschmack zu häufig, so dass es teilweise die Geschichte stört.