Ein neuer Stern an Schwedens Krimi-Himmel?

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Als Kikki Berggren, Ende Vierzig und Croupiere bei Schwedens führendem Casinobetreiber, nach einem 3-monatigen Arbeitsurlaub in einem Restaurant auf der griechischen Insel Kos nach Hause kommt, erfährt sie, dass ihr Cousin Krister tot am Strand von Sandhamn aufgefunden wurde. Krister war ihr einziger noch lebender Verwandter. Wie sie hatte er eine schwierige Kindheit. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn sehr mitgenommen hat, hatten sie einen heftigen Streit, danach haben sie sich nicht mehr gesprochen. Von Griechenland aus hat Kikki versucht, ihn zu erreichen, aber er ging nie ans Telefon... Jetzt ist klar, warum.

War Kristers Tod ein Selbstmord oder ein tragischer Unfall? Oder hat Krister doch noch ihren Plan, welcher der Grund für ihren Streit gewesen war, in die Tat umgesetzt? Kikki beschließt, ihr damaliges Vorhaben selber durchzuführen. Doch welche Konsequenzen wird das nach sich ziehen? 

Die Leseprobe liest sich sehr flüssig, die Figuren sind lebendig. Leider erfährt man noch nicht viel über den Ermittler und wie Nora und Hendrik ins Spiel passen. Ob Viveca Sten ein neuer Stern am Schwedischen Krimi-Himmel ist, wird sich zeigen.