Einzigartig oder wie viele andere?

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waldeule Avatar

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Die vorgestellte Leseprobe fand ich zwar sehr flüssig und angenehm zu lesen, aber zu kurz und zu wenig aussagekräftig, um ein wirkliches Urteil darüber geben zu können.

Kikki erfährt vom Tod ihres Cousins und macht sich nach Sandham auf, um dort was auch immer zu erledigen, um endlich an Geld zu kommen. Es bleibt zu vermuten, dass dieser Besuch mit dem Tod ihres Cousins zu tun hat und zu hoffen, dass Kikki nicht das nächste Opfer ist. Daneben gibt die Autorin einen Einblick in das Leben von Nora und ihrer Familie, einer engen Freundin des ermittelnden Kommissars. Mir hat gut gefallen, dass man über sie ganz nebenbei Hintergründe über den Kommissar erfährt. Das war dann leider auch schon die gesamte Leseprobe.

Und das ist auch mein Hauptkritkpunkt: Ein Toter, eine schwedische Familie, ein paar Hintergründe - für mich zu wenig um wirklich einschätzen zu können, ob das Buch etwas für mich ist. 

Eins ist mir dann doch aufgefallen: die vielen Ortsnamen, die verwendet werden. Anfangs etwas verwirrend, doch bietet es die schöne Möglichkeit, über das Internet rausfinden zu können, wo sich die Protagonisten momentan befinden. Allerdings hoffe ich, dass ich als ortsunkundige Leserin doch auch noch mehr Informationen über die Schären bekomme, schließlich ist das ein sehr interessanter "Landstrich".

Fazit: Beliebiger Schwedenkrimi oder lesenswertes Buch mit individueller Geschichte? Momentan kann ich das überhaupt nicht einschätzen. Deshalb momentan nur ein "ganz ok".