Neue schwedische Krimiserie

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Ein gelungener Start einer neuen schwedischen Krimiserie mit dem Ermittlerduo Kommissar Thomas Andreasson und der Juristin Nora Linde. Obwohl die Leseprobe erst mit dem 8. Kapitel beginnt, fühlte ich mich sofort ins Geschehen versetzt.

Kicki Berggren, Croupière, kehrt nach einem dreimonatigen Arbeitsaufenthalt auf der griechischen Insel Kos zurück nach Schweden. Zu Hause auf ihrem Anrufbeantworter findet sie eine Nachricht von Kommissar Thomas Andreasson vor. Bei einem Treffen in der Polizeidienststelle erfährt sie, dass ihr Cousin Krister ums Leben gekommen ist. Krister war ihr einziger noch lebender Verwandter, doch seit einigen Monaten hatten sie keinen Kontakt mehr. Nach der Beerdigung seiner Mutter hatten sie sich gestritten. Es ging um die Chance auf viel Geld, doch Krister hatte gekniffen. Hat Krister nun auf eigene Faust versucht an das große Geld zu kommen oder war sein Tod ein Unglücksfall? Kicki macht sich auf den Weg nach Sandhamn, um dort ihren Anteil einzufordern. Welchen Grund hat Kicki um auf die Schäreninsel zu fahren und wodurch will sie an Geld kommen?

Der Schreibstil ist leicht und verständlich. Die Spannung wird langsam aufgebaut. Von dem Ermittler Thomas Andreasson erfährt man in der Leseprobe bisher sehr wenig. Von seiner alten Freundin, der Juristin Nora Linde, weiß man schon etwas mehr. Sie wohnt mit ihrem Mann Henrik sowie den beiden Kindern Adam und Simon auf Sandhamn. Ihre Ehe scheint nicht optimal zu laufen und ihr Verhältnis zu den Schwiegereltern ist distanziert. Auf mich macht sie einen ansprechenden Eindruck.

Der Roman hat mich neugierig gemacht und nun bin ich gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickelt.