Sommer in Schweden

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Kommissar Thomas Andreasson hat einen Fall aufzuklären. Krister Berggren ist im Meer vor Sandhamn ertrunken und Thomas ermittelt nun, ob es ein Unfall war oder doch Mord. Dabei bekommt er von der Juristin Nora Unterstützung.

 

Die Autorin Viveca Sten reiht sich mit dem Auftakt ihrer Serie in die üppige Fülle der Schwedenkrimis ein. Der erzählende Stil ist angenehm zu lesen und ruft das typische Flair des Landes hervor. Die erst im achten Kapitel beginnende Leseprobe beschreibt eingehend die Lebensumstände von Kicki Berggren, der Cousine des Toten. Mit wenigen Worten wurde bei mir als Leser das Gefühl der Ungläubigkeit hervorgerufen, die Kicki bei der Mitteilung des Ablebens von Krister befällt. Etwas vage ist dagegen vorerst der Zusammenhang mit dem „Ding“ gehalten, das Kicki in Sandhamn abwickeln will.

 

Die Empfindungen und Beweggründe der Charaktere werden bildhaft beschrieben. Schnell findet man sich in die Geschichte ein und lässt sich auf die Handlung ein. Mit den peu à peu dazugegebenen Informationen wird die Spannung langsam aufgebaut. Die Leseprobe lässt auf einen mitreißenden Krimi auf einer skandinavischen Urlaubsinsel hoffen. Die Zutaten dafür kann man bereits auf den 29 Seiten erkennen.