Die Leseprobe war leider zu kurz

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allegra Avatar

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Die Leseprobe war leider sehr kurz, so dass man aufgrund der paar Seiten nicht viel über die Story aussagen kann. Das ist sehr schade, weil man dadurch dem Krimi durch den Leseeindruck womöglich nicht gerecht wird.

Es findet die Premiere einer sensationellen Neuinszenierung von Aida in der Mailänder Scala statt. Sehr viel Prominenz aus Unterhaltungsindustrie, Wirtschaft, vermutlich "organisiertem Verbrechen" und Politik ist da.

In einem weiteren Teil der LP düst der Journalist Rovereschi auf seinem gelben Roller durch das regnerische Mailand, lässt einer Autorenlesung platzen, indem er den Autor und sein Erstlingswerk wahrheitsgetreu ankündigt, statt dem hochlobenden Gesülze, wie es der Verleger erwarten würde, und lernt eine junge Französin, die Politikstudentin Nadia Colletti kennen.

Bis jetzt bin ich mit diesem Krimi nicht wirklich warm geworden. Die Athmosphäre, die verbreitet wird, ist abweisend kühl. Mailand von der übelsten Seite. Da mir _aber "Die linke Hand des Teufels"_ recht gut gefallen hat, und der Klappentext eigentlich auch recht hohe Erwartungen weckt, würde ich dem Buch auf jeden Fall gerne eine Chance gönnen.