Die Leseprobe des Krimis "Tödliches Requiem" vermag mich nicht zu fesseln.
Auf den ersten Seiten werden verschiedene Schauplätze und Personen in Mailand eingeführt, von dem auf dem Klappentext erwähneten Verbrechen ist die Handlung noch weit entfernt, die unterschiedlichen Handlungsstränge erscheinen bislang zusammenhangslos. Die Hauptperson, der Journalist Enrico Radeschi, ist eine im Leben offenbar gescheiterte Persönlichkeit, die seinen Frust an allem und jedem in seinem Umfeld auslässt. Dadurch entsteht in der Geschichte eine sehr negative Stimmung. Im Prolog ist Radeschi in einer ausweglosen Situation, die für ihn mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich auszugehen scheint. Aufgrund der unsympatischen Art und Weise, in der die Hauptperson Radeschi in der Leseprobe rüber kommt, ist das weder verwunderlich noch bedauerlich.
Mit "Die linke Hand des Teufels" hat Paolo Reversi bereits einen erfolgreichen Krimi geschrieben, was für die weitere Entwicklung dieses Romans hoffen lässt. Wenn nicht bald etwas spannendes passiert, würde ich den Roman nicht weiter lesen.
Auf den ersten Seiten werden verschiedene Schauplätze und Personen in Mailand eingeführt, von dem auf dem Klappentext erwähneten Verbrechen ist die Handlung noch weit entfernt, die unterschiedlichen Handlungsstränge erscheinen bislang zusammenhangslos. Die Hauptperson, der Journalist Enrico Radeschi, ist eine im Leben offenbar gescheiterte Persönlichkeit, die seinen Frust an allem und jedem in seinem Umfeld auslässt. Dadurch entsteht in der Geschichte eine sehr negative Stimmung. Im Prolog ist Radeschi in einer ausweglosen Situation, die für ihn mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich auszugehen scheint. Aufgrund der unsympatischen Art und Weise, in der die Hauptperson Radeschi in der Leseprobe rüber kommt, ist das weder verwunderlich noch bedauerlich.
Mit "Die linke Hand des Teufels" hat Paolo Reversi bereits einen erfolgreichen Krimi geschrieben, was für die weitere Entwicklung dieses Romans hoffen lässt. Wenn nicht bald etwas spannendes passiert, würde ich den Roman nicht weiter lesen.