Tödliches Requiem...

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katrin123 Avatar

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Wie in sehr vielen Büchern glaube ich,dass auch hier die ersten Seiten dazu dienten, damit die Leser anfangen können sich mit der Hauptperson zu identifizieren und damit sie nicht gleich mit einem Wust an Handlung konfrontiert werden. Was hier allerdings auffällt ist die Liebe zum Detail und meiner Meinung nach merkt man, dass der Autor Paolo Roversi Spaß am Schreiben hatte, deshalb macht es auch sehr viel Spaß das zu lesen was er geschrieben hat. Ich finde deshalb, dass der Schreibstil es mehr als wettmacht, dass die ersten Seiten ein klein wenig langatmig sind.

Der Prolog war relativ kurz, deshalb versteht man nicht sofort worauf die Geschichte hinauslaufen wird.

Die ersten Seiten fand ich wie gesagt vom Inhalt her ein klein wenig langatmig, was sich aber schnell geändert hat. Wenn das Buch so spannend weitergeht, wie die Leseprobe aufgehört hat, wird es ein "ich-will-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen"-Buch.

Etwas was noch auffällt sind die Kapitelüberschriften: sie enthalten je eine Anweisung welche Musik man abspielen soll. (Vielleicht ist es so gedacht, damit man während des lesens Musik hört? Ich weiß es nicht. Ich hoffe das wird im Laufe des Buches noch klargestellt)

Auch wenn es keine leichte "kurz vor dem Einschlafen"-Lektüre ist werde ich das Buch auf jeden Fall lesen.