Die Bürgermeister der beiden Mode- und Stilmetropolen Mailand und Paris werden in derselben Nacht in Mailand ermordet. In derselben Nacht gehen in Mailand auch für ein paar Stunden die Lichter aus. Das kann kein Zufall sein. Zumindest glaubt weder die Polizei noch der investigative Journalist Radeschi an einen Zufall. Mit der Zeit stellt sich allerdings heraus, dass das einzig verbindende Element wohl die Premiere der Aida in der Mailander Scala war.
Die Erzählung folgt den Ermittlungen zusammen mit Radeschi. Der Journalist hat einen guten Draht zu Komissar Sebastiani und ist selbst aktiv an den Untersuchungen beteiligt. Abgesehen von seinen Fähigkeiten als Jounalist ist Radeschi auch ein Internetspezialist und Hacker und unterstützt die Polizei teilweise bei Nachforschungen im Netz. Die Nachforschungen führen Radeschi im Auftrag seiner Zeitung auch für einige Tage nach Paris, wo er sich in eine ziemlich gefährliche Situation manövriert und beinahe erschossen wird.
Dieser Krimi von Paolo Roversi war amüsant, unterhaltend und spannend zu lesen. Die Handlung entwickelt sich ziemlich rasant und das ganze Buch ist schnell gelesen. An einigen Stellen hab ich mir allerdings noch mehr erhofft. Es beginnt schon beim Titel und den Kapitelüberschriften, die einen Bezug zur Musik herstellen. Mehr als Konversationsthema ist die Musik schlussendlich aber nicht. Die grandiose Eröffnung mit der Premiere der Aida ist lediglich ein beliebiger Schauplatz, mit der Musikszene haben die Morde und das Buch absolut nichts zu tun. Auch beim überfallartigen Auftauchen des französischen Geheimdienstes in Radeschis Wohnung nach der Nacht mit Nadia erhoffte ich mir mindestens, dass sich Nadia als Agentin oder Spitzel oder was weiss ich entpuppt. Wie alle Frauen in dem Buch ist sie aber auf eine Nebenrolle als Liebhaberin reduziert. Auch an anderen Stellen kratzt der Autor an Themen, die vielversprechend beginnen, dann aber irgendwie im Sand verlaufen oder doch nicht so spektakulär sind, wie sie zuerst erscheinen.
Der Roman bietet gute Unterhaltung und einige interessante Denkansätze und Einblicke. Man wird von einem Kenner in Mailand und Paris herumgeführt und erlebt ein paar spannende Stunden in diesen Städten. Wenn man von dem Buch nicht mehr erwartet, wird man sicherlich nicht enttäuscht.
Die Erzählung folgt den Ermittlungen zusammen mit Radeschi. Der Journalist hat einen guten Draht zu Komissar Sebastiani und ist selbst aktiv an den Untersuchungen beteiligt. Abgesehen von seinen Fähigkeiten als Jounalist ist Radeschi auch ein Internetspezialist und Hacker und unterstützt die Polizei teilweise bei Nachforschungen im Netz. Die Nachforschungen führen Radeschi im Auftrag seiner Zeitung auch für einige Tage nach Paris, wo er sich in eine ziemlich gefährliche Situation manövriert und beinahe erschossen wird.
Dieser Krimi von Paolo Roversi war amüsant, unterhaltend und spannend zu lesen. Die Handlung entwickelt sich ziemlich rasant und das ganze Buch ist schnell gelesen. An einigen Stellen hab ich mir allerdings noch mehr erhofft. Es beginnt schon beim Titel und den Kapitelüberschriften, die einen Bezug zur Musik herstellen. Mehr als Konversationsthema ist die Musik schlussendlich aber nicht. Die grandiose Eröffnung mit der Premiere der Aida ist lediglich ein beliebiger Schauplatz, mit der Musikszene haben die Morde und das Buch absolut nichts zu tun. Auch beim überfallartigen Auftauchen des französischen Geheimdienstes in Radeschis Wohnung nach der Nacht mit Nadia erhoffte ich mir mindestens, dass sich Nadia als Agentin oder Spitzel oder was weiss ich entpuppt. Wie alle Frauen in dem Buch ist sie aber auf eine Nebenrolle als Liebhaberin reduziert. Auch an anderen Stellen kratzt der Autor an Themen, die vielversprechend beginnen, dann aber irgendwie im Sand verlaufen oder doch nicht so spektakulär sind, wie sie zuerst erscheinen.
Der Roman bietet gute Unterhaltung und einige interessante Denkansätze und Einblicke. Man wird von einem Kenner in Mailand und Paris herumgeführt und erlebt ein paar spannende Stunden in diesen Städten. Wenn man von dem Buch nicht mehr erwartet, wird man sicherlich nicht enttäuscht.