zu viele Hoffnungen gemacht...

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
katrin123 Avatar

Von

Inhalt:

In dem Buch "Tödliches Requiem" geht es um den Mailänder Bürgermeister, der bei einer Scala stirbt. Daraufhin heftet sich der Journalist Enrico Radeshi, der der Polizei nebenbei bei Hacker-Problemen hilft und im Austausch Informationen für seine Kolumnen erhält, an die Fersen eines Freundes bei der Polizei, um auf dem Laufenden zu bleiben, so wird er in die Ermittlungen hineingezogen.

Meine Meinung:

Wie bereits vermutet sind die Kapitelüberschriften (alles Songtitel ) wohl als "Hintergrundmusik" gedacht, was, wie ich finde, eine sehr gute Idee ist. Jetzt zum Inhalt: Nach einem spannenden und vielversprechenden Anfang wurde die Handlung ziemlich konfus und hatte nicht mehr sonderlich viel mit dem Tod des Bürgermeisters zu tun. Der klärte sich auf wundersame Weise von selbst auf, was den ganzen Spektakel um die Aufklärung des Falles (Verfolgungsjagd, Geheimdiesnst, das volle Programm) ziemlich überflüssig und konfus machte. Vielleich (Ich glaube aber eher nicht) findet man das Buch spannender, wenn man das erste Buch gelesen hat und die Charakterere also schon kennt. Die Hauptperson (und ihre Witze) wurden immer platter und manche der Nebenpersonen fand ich regelrecht unsympatisch oder einfach langweilig. Deshalb bekommt dieses Buch nur zwei Sterne: Einen für den Gelungenen Anfang und einen dafür, dass es stellenweise nett zu lesen und witzig war.

Fazit: Ich konnte mich mit diesem Buch nicht anfreunden, könnte es aber auch verstehen, falls jemand es mag.