Graf Neville wäre nicht er selbst, wenn er vor der Wahrsagerin Madam Rosalbe Portenduére, die seine Tochter Sérieuse vermeintlich aus dem Wald gerettet hat, Emotionen gezeigt hätte. Doch in ihm tobt ein Kampf, aber das geht schließlich keinen Außenstehenden etwas an. Sorge um seine Tochter, aber noch mehr um den bevorstehenden Todesfall auf seiner letzten Gartenparty auf Schloss Le Pluvier, den ihm die Wahrsagerin prophezeit hat.
Amélie Nothomb hat einen außergewöhnlichen Schreibstil. Eine Mischung aus feinem Spott, gnadenloser Realität und Träumerei. Eine mehr als interessante Mischung, so dass die Leseprobe wie nichts an mir vorbeiflog. Auf der einen Seite ist die Familie Neville, die seit Jahrhunderten auf einem Schloss leben und in der Zeit eingefroren zu sein scheinen. Und doch sind sie im Hier und Jetzt, also im 21. Jahrhundert angekommen. Ich bin mehr als gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Noch gespannter bin ich allerdings, mehr über diese interessante Familie zu erfahren!
Amélie Nothomb hat einen außergewöhnlichen Schreibstil. Eine Mischung aus feinem Spott, gnadenloser Realität und Träumerei. Eine mehr als interessante Mischung, so dass die Leseprobe wie nichts an mir vorbeiflog. Auf der einen Seite ist die Familie Neville, die seit Jahrhunderten auf einem Schloss leben und in der Zeit eingefroren zu sein scheinen. Und doch sind sie im Hier und Jetzt, also im 21. Jahrhundert angekommen. Ich bin mehr als gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Noch gespannter bin ich allerdings, mehr über diese interessante Familie zu erfahren!