In Omas Wetterküche

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
island Avatar

Von

Tori Twister und ihre beiden Geschwister verbringen die Ferien oft bei ihrer Oma Professorin Windagard Twister im Örtchen Mittendrin, die nicht nur Meteorologin ist, sondern auch in ihrer Wetterküche experimentiert und damit das Wetter in Mittendrin beeinflusst. Diesen Sommer herrscht eine ungewöhnliche Hitzewelle und als die Drei bei ihrer Oma ankommen, ist sie verletzt und hat ihre Erinnerung und die Kontrolle über das Wetter verloren. Tori versucht zu retten, was zu retten ist und erkennt dabei auch bald, dass jemand anders versucht, das Wetter in Mittendrin in seinem Sinne zu beeinflussen.

Es handelt sich bei diesem Buch also um eine Art kindgerechten Krimi, da Tori, ihre Geschwister und der Nachbarsjunge versuchen, das Geheimnis um die untypischen Wetterphänomene zu lösen und dem Ganzen entgegenzuwirken. Dadurch ist die Geschichte sehr fesselnd, zugleich lernt man beim Lesen aber auch etwas darüber, wie bestimmte Wetterphänomene, wie zum Beispiel der Föhn, entstehen. Das alles wird in einem altersangemessenen Schreibstil beschrieben. Viele Illustrationen lockern die Geschichte auf und sorgen zudem dafür, dass man sich alles noch besser vorstellen kann. Auch wenn das mit der Wetterküche nicht zu 100 Prozent realistisch ist, gleitet die Geschichte ansonsten nicht ins Fantastische ab, sodass die Kinder sich auch mit Tori identifizieren können. Als Altersempfehlung sind 9 Jahre angegeben, ich denke, das Buch ist aber durchaus auch schon für 1-2 Jahre jüngere Kinder geeignet.