Rettung der Sommerferien

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
murphy12 Avatar

Von

Tori fährt mit ihren Geschwistern Sunna und Bö nach Mittendrin um dort mit ihrer Großmutter die Sommerferien zu verbringen. Dabei freuen sich die Geschwister besonders darauf ungestört ihren jeweiligen Interessen folgen zu können.
Tori freut sich darauf ihrer Oma assistieren zu dürfen, denn diese ist eine Wetterköchin und manipuliert sanft das Wetter in Mittendrin. Dort sind eigentlich immer ein leichter Wind und jede Menge Wolken, da dieses durch die Landschaft so vorgegeben ist. Bei ihrer Ankunft wundern sich die Kinder deshalb, dass es so heiß und zudem keine einzige Wolke zu sehen ist. Leider hat die Oma direkt bei der Ankunft der Kinder einen kleinen Unfall mit einer Windhose, so dass sie sich den Kopf stößt und nicht mehr ihre Enkel erkennt. Der Urlaub gerät in Gefahr, als Nachbarn die Eltern der Kinder anrufen wollen, damit diese ihre Obstplantage vor dem Vertrocknen retten. Daraufhin verspricht Tori, dass sie einen Regen auch ohne ihre Oma brauen kann. Das gestaltet sich als sehr schwierig, so dass die Hilfe des Nachbarsohns Jonte und der Geschwister sehr willkommen ist. Schließlich lösen auch die Kinder das Geheimnis der immerwährenden Sonne und sehen Handlungsbedarf.
Die Geschichte lebt von den liebevoll dargestellten Figuren und der Hauptfigur Tori. Die Geschichte ist schön und logisch aufgebaut. Die Erzählweise ist kindgerecht und ansprechend. Kraftausdrücke oder Gewalttaten kommen hier nicht vor. Stattdessen erfährt der Leser einiges Wissenswerte über das Wetter im Allgemeinen und Wolken im Besonderen.
Das Buch ist insgesamt stimmig, vollständig mitreißend war es hier leider nicht.