Ganz netter Standard
Und wieder ein Regio-Urlaubs-Krimi, der hierzulande eigentlich am häufigsten in eine von zwei Länderkategorien fällt: Frankreich (am liebsten Provence) oder Italien (sehr gern Toskana). "Toskanisches Verhängnis" gehört (natürlich) zu letzterer Kategorie. Ein Krimi, der nichts falsch macht, kompetent geschrieben ist, sich am landschaftlich typischen Flair seiner Umgebung abarbeitet und ansonsten so gemütlich standardisiert dahinplätschert wie eine Wiederholungsfolge von "Rosenheim-Cops" im Fernsehen. "Mir ham da a Leich'." Wer's mag, wird dabei bestimmt glücklich.