Noch unentschlossen

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solengelen Avatar

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Das Cover ist düster, passt aber zum Buch. Die Leseprobe beginnt mit einem Bibelzitat.
Gleich zu Beginn stehen einem die Haare zu Berge. Ein Kind lebt nachdem ihn seine Mutter verlassen hat, bei der Großmutter, die ihn auf sardistische Weise immer wieder bestraft. Ein zeitlicher Sprung versetzt den Leser in die Gegenwart. Aus der gequälten Seele ist offensichtlich selber ein rachsüchtiger Sardist geworden. Ein zweiter Erzählstrang gibt dem Leser einen kurzen Einblick in das Leben von Verônica, Assistentin eines ungehobelten Polizeibeamten. Beim Übergang zwischen den Stränden bekommt man einen kurzer Blick auf den Zusammenhang. Der Schreibstil ist flüssig, spannend, Gänsehaut erzeugend und auch ein bisschen verwirrend. Im Moment bin ich noch ein bisschen zwiegespalten, aber nicht abgeneigt.