Meine Lieblings Housesitterin ist zurück

Pippa Bolle flieht vor ihrem vierzigsten Geburtstag, dem vielleicht wütenden Ex-Mann, wenn der erst einmal alle Scheidungsunterlagen erhält und vor der allgemein etwas lauten aber liebenswürdigen Hausgemeinschaft der Transvaalstrasse. Durch Pia Peschmann, die sie noch von ihrem ersten Abenteuer in Schreberwerder her kennt, bekommt sie das Angebot auf die Renovierungsarbeiten an deren zukünftigen Ferienhaus aufzupassen. Eine passende Übersetzungsarbeit, die diesmal auch gut bezahlt wird hat Pippa auch parat, so dass sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Nur Pia hat mit Pippa noch ganz andere Dinge geplant….Dinge die Pippas zwar unfreiwillige aber effiziente Detektivarbeit betreffen.

 

 

Pippa wächst mir von Buch zu Buch mehr ans Herz. Außer ihrer Leidenschaft für Hüte haben wir nämlich sehr viel gemeinsam.

Das Autorinnen-Duo hat mit ihrer Protagonistin eine sehr sympathische Figur kreiert die zudem auch sehr authentisch wirkt. Spannungsbögen werden gekonnt durch humorvolle, meist mundartlichen Einlagen unterbrochen. Genau wie in den ersten beiden Büchern gefällt mir die detaillierten Beschreibungen der Umgebung, der Menschen und deren Beziehungen zueinander die einer visuell veranlagten Leserin, wie ich eine bin, gleich entsprechende Bilder vorzaubert.

Also ich bin mit Pippa über Schreberwerder nach Hideaway gereist und gegen Südfrankreich hätte ich auch nichts .