Pippas dritter Fall

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spreeperl Avatar

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Dieses Mal geht es nach Frankreich. Pippa soll die Renovierungsarbeiten am Haus der Freundin überwachen. Gleichzeitig trifft sie sich mit Professoren um über Hemingway zu reden. Endlich mal wieder ein bezahlter Übersetzerjob. Aber Pippas kriminalistisches Gespür wird schon beim Ferienhaus gebraucht, denn dort gibt es ein Geheimnis, welches Pippa lüften soll.

Der Roman ist sehr gut aufgebaut. Als erstes lernen wir die Kiemenkerle kennen und gleich ihre Probleme bei der Planung ihrer Angelfreizeit. Frauen srören nur und 13 Teilnehmer bringt Unglück! Im zweiten Kapitel will Pippa ihren 40 Geburtstag ausfallen lassen und bringt alle Hausbewohner in Aufruhr. Im dritten Kapitel treffen die Kiemenkerle und Pippa aufeinander und nun kann das Unheil seinen Lauf nehmen. Denn bei einem Preisgeld von 10.000 € kann schon bis aufs Messer gekämpft werden. Ist den Anglerfreunden wirklich das Geld wichtiger als der Spaß? Und was hat es mit dem Mord im Ferienhaus auf sich?

Auerbach und Keller haben wieder eine tolle Konstellation um Pippa aufgebaut. Der Leser lernt eine neue Gegend kennen und unter den Kiemenkerlen sind die verschiedensten Charaktere. Schon die Namen sind gelungen. Pippa mit ihrer lustigen, unkomlizierten Art wird die Probleme schon lösen. Schön finde ich die Namensliste am Anfang. So kann man schnell noch mal nachschauen wer was ist, auch die Erklärungen sind witzig.

Das Cover ist ähnlich den Vorgängern gestaltet, sodass schon ein gewisser Wiedererkennungsgrad besteht.

Ein spannender Krimi ohne viel Blutvergießen und dazu noch witzig!