Tote Fische beißen nicht

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irismaria Avatar

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Ich habe noch keinen Pippa Bolle-Krimi von Auerbach & Keller gelesen, auch das Titelbild hätte mich nicht auf einen Krimi schließen lassen, sondern eher auf ein Buch im Stil von „Oma macht Chaos“. Doch die Leseprobe lässt sich auch ohne Vorkenntnis der ersten Bände problemlos lesen, schon nach ein paar Seiten ist man gut in der Story und das  Personenverzeichnis am Anfang hilft zusätzlich, den Überblick über die vielen vorgestellten Personen zu behalten.

Die Geschichte beginnt mit dem Anglerverein „Kiemenkerle“, der beschließt, die Angelfreizeit in Südfrankreich zu verbringen. Dank gut gefüllter Kassen können sogar die Reisekosten vom Verein übernommen und viele Fische fürs Preisangeln in den Lac eingesetzt werden. Neben den Anglern selbst sollen auch noch der Ex-Schwager eines Anglers und zwei Frauen mitfahren, was nicht bei allen auf Zustimmung stößt.

Dann geht es um Pippa Bolle, die ihren 40. Geburtstag ohne Anhang in Frankreich verbringen will, was  Familie, Freunde und Nachbarn verärgert, die lieber eine große Feier gehabt hätten. Pippa möchte dort eine Übersetzung in Ruhe anfertigen. Doch in dem Ferienhaus, in das Pippa mit ihrer Freundin Pia fährt, ist ein Mord geschehen, daher stand es lange leer – ein neuer Fall bahnt sich an. Zudem treffen sie noch auf die Anglergruppe, was sicher weitere Verwicklungen mit sich bringt…

Leicht zu lesen, witzig geschrieben und mit originellen Figuren macht die Leseprobe lust auf eine leichte Ferienlektüre – und auf die Vorgängerbände mit Pippa Bolle.