Pippa in Frankreich

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januar12 Avatar

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Pippa wird 40, aber anstatt zu feiern, verzieht sie sich lieber zum Haushüten nach Frankreich. Doch sie soll nicht nur die Renovierungen dort beaufsichtigen, sondern auch noch herausfinden, was 25 Jahre zuvor mit dem bis heute verschwundenen Jean passiert ist, denn in dem Haus sind noch immer Blutspuren sichtbar. Zudem triff Pippa an ihrem Urlaubsort auch noch einen Angelclub aus Berlin mitsamt ihrem alten Bekannten Wolfgang Schmidt, den schönen Koch Pascal, den interessanten Maler Alexander, ihr Fast-Ex-Mann, sowie vielen Urgesteinen aus dem Ort. Als es dann auch einen Toten gibt, kommt Pippa selbst in Gefahr........

Auerbach & Keller schreiben ganz amüsant, detailliert wird einem die Umgebung nahe gebracht, so dass man glatt seinen nächsten Urlaub in Südfrankreich verbringen möchte. Es gibt immer mal wieder auch spannende Bereiche in dem Roman, aber Nervenkitzel ist nicht mit drin. Da ich die Vorgängerromane nicht kannte, musste ich mich an die Protargonistin neu heran tasten, was auch ohne Probleme gelang .

Abschließend: kein Thriller, sondern ein Roman für ein paar schöne Stunden