Pippa Bolle hat einen dicken literarischen Übersetzungsauftrag an Land gezogen: Darin dreht sich alles um Hemingway. Um sich in aller Ruhe mit dem amerikanischen Literaten beschäftigen zu können, kehrt sie der turbulenten Hausgemeinschaft in der Berliner Transvaalstraße den Rücken. Sie macht sich auf nach Okzitanien – einen sehr speziellen Landstrich Frankreichs – und wird dort nebenbei den Umbau des Sommerhauses der befreundeten Familie Peschmann überwachen. Doch Pippa wäre nicht Pippa, wenn nicht etwas Unvorhergesehenes dazwischenkäme. In diesem Fall ist das der jährliche Sommerausflug des Berliner Anglerclubs Kiemenkerle e. V. Bald gibt es am beschaulichen Lac Chantilly den ersten Toten – und auch das Sommerhaus birgt ein düsteres Geheimnis. Mit der ersehnten Ruhe ist es schon nach kurzer Zeit vorbei. Neben Hemingway und Hausumbau gibt es für Hobbydetektivin Pippa also eine ganze Menge zu tun.
Im dritten Pippa Bolle-Band “Tote Fische beißen nicht” schicken die Autorinnen Auerbach & Keller ihre wie immer überaus sympathische Protagonistin nach Frankreich. Zusammen mit Pippa saugt der Leser nahezu alles Typische dieser Gegend in sich auf – vom verlockenden Duft kulinarischer Köstlichkeiten bis hin zur reizvollen Landschaft rund um den See. Die Damen Auerbach & Keller beschreiben Okzitanien sehr bildreich – und haben wieder einmal jede Menge interessante, teils kuriose Charakter an der Angel, bei denen man – auch dank des bewährten Personenregisters – nicht im Trüben fischt. Dazu kommt eine angenehme Krimispannung – auch wenn es zum Schluss dann – zugegeben – ein klein wenig verwirrend wird. Gelangweilt habe ich mich aber wirklich an keiner einzigen Stelle des Buches – ganz im Gegenteil: Die Geschichte liest sich quasi wie von selbst. “Tote Fische beißen nicht” ist ein höchst unterhaltsamer Gute-Laune-Krimi, der Lust auf Urlaub macht!
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Rezensionen: Eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt. Georg Christoph Lichtenberg :-)
Alle meine Rezensionen und Leseeindrücke findet ihr auch unter http://buchstabenfaengerin.wordpress.com
Im dritten Pippa Bolle-Band “Tote Fische beißen nicht” schicken die Autorinnen Auerbach & Keller ihre wie immer überaus sympathische Protagonistin nach Frankreich. Zusammen mit Pippa saugt der Leser nahezu alles Typische dieser Gegend in sich auf – vom verlockenden Duft kulinarischer Köstlichkeiten bis hin zur reizvollen Landschaft rund um den See. Die Damen Auerbach & Keller beschreiben Okzitanien sehr bildreich – und haben wieder einmal jede Menge interessante, teils kuriose Charakter an der Angel, bei denen man – auch dank des bewährten Personenregisters – nicht im Trüben fischt. Dazu kommt eine angenehme Krimispannung – auch wenn es zum Schluss dann – zugegeben – ein klein wenig verwirrend wird. Gelangweilt habe ich mich aber wirklich an keiner einzigen Stelle des Buches – ganz im Gegenteil: Die Geschichte liest sich quasi wie von selbst. “Tote Fische beißen nicht” ist ein höchst unterhaltsamer Gute-Laune-Krimi, der Lust auf Urlaub macht!
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