Tote Fis he beißen nicht

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sabiene Avatar

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In ihrem dritten Fall zieht es Pippa Bolle nach Südfrankreich, sie soll für ihre Freundin Pia die Restaurierung eines Hauses überwachen, aus welchem vor Jahren der junge Jean Didier verschwunden ist. Pippa kommt dieses Angebot gerade recht, kann sie doch so der bereits geplanten Feier zu ihrem 40. Geburtstag entfliehen.
Ebenfalls nach Südfrankreich zieht es den Angelverein Kiemenkerle. In diesem Verein herrschen die üblichen Eifersüchteleien, wie sie in jedem Verein mehr oder weniger bestehen und von den Autorinnen hervorragend geschildert werden. Natürlich wird Pippa erneut mit einem Mord konfrontiert, und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Den Autorinnen gelingt es auch in diesem Krimi, durch ihre Schilderungen die Atmosphäre Südfrankreichs einzufangen, wie es ihnen bislang in jedem Band gelungen ist, das Besondere des jeweiligen Handlungsorts einzufangen, so das man als Leser mehr und mehr mit der Figur der Pippa verschmilzt und diese einem am Ende fast fehlt, obwohl sie eine fiktive Person ist.
Am Ende des Buches ist man schon gespannt, an welchem Ort Pippa demnächst ermitteln wird, ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein.