Tote Fische beißen nicht

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elamanu Avatar

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"Tote Fische beißen nicht" ist der dritte Fall für Pippa Bolle. Diesmal reist Pippa nach Südfrankreich, sie soll die Renovierungsarbeiten eines Hauses überwachen. Diese Gelegenheit kommt Pippa nicht ungelegen, plant doch die Hausgemeinschaft zu Hause in Berlin in der Transvaalstrasse eine grosse Feier zum bevorstehenden 40ten Geburtstag, die sie gerne auslassen würde. Aber nicht nur Frau Bolle reist nach Südfrankreich, sondern auch der Berliner Anglerclub "Kiemenkerle e.V." Und mit diesem Club hat Pippa bald mehr zu tun, als ihr lieb ist. Denn die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten und die sympathische Hobbydetektivin beginnt zu ermitteln.

Ich durfte Pippa Bolle schon bei allen ihren Fällen begleiten, wobei mir dieser dritte Band wieder besonders gut gefallen hat. Ich fand den Fall kniffliger und interessanter als den zweiten, und auch Pippa lernt man etwas besser kennen. Das Buch macht von der ersten bis zur letzten Seite Spass, es ist einfach eine gelungene Mischung.

Es tauchen wieder einige bekannte Personen aus den Vorgängerromanen auf, allerdings kann man das Buch gut ohne dieses Vorwissen lesen. Auch hier ist wieder am Anfang eine Liste mit den mitwirkenden Personen zu finden. Ist eine schöne Idee, gerade am Anfang kann man ab und zu noch nachsehen, als kleine Hilfe zum Zurechtfinden, bis man die Personen besser "kennt".  Das Cover ist ebenfalls wieder im gleichen Stil wie die Vorgänger, allerdings ist diese Frau auf dem Cover sicher nicht Pippa, stelle sie mir zumindest etwas anders vor.

Auch nach diesem dritten Fall habe ich noch nicht genug von Pippa Bolle und freue mich jetzt bereits schon auf den nächsten Band, bin schon sehr gespannt, wo die Ermittlungen dann stattfinden.