Tote Fische beißen nicht

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eselsohr7 Avatar

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Hinter dem Autorenpaar Auerbach und Keller verbergen sich Ute Mügge-Lautenbach (1956) und Brenda Stumpf (1960). Frau Auerbach lebt im Rheingau und Frau Keller an der Nordseeküste. Tote Fische beißen nicht ist bereits der dritte Fall der schrulligen Pipa Bolle.

Das Cover ist recht ansprechend und witzig gestaltet, man kann sofort erkennen, dass es sich um eine unterhaltsame und leicht zulesende Lektüre handelt.

Eigentlich wollten die Bewohner der Transvallstr. 55 den vierzigsten Geburtstag von Pippa Bolle ganz groß feiern, doch Pippa hat anderes im Sinn. Wiedereinmal wartet ein Übersetzungsauftrag auf sie und diesen will sie in Südfrankreich in Angriff nehmen, um dort gleichzeitig die Renovierung des Ferienhauses ihrer Freundin Pia überwachen zukönnen. Doch statt Ruhe und Entspannung findet Pippa wiedereinmal einen Mordfall. Wird es ihr gelingen auch diesen zu lösen?

Amüsant und witzig wie man es bereits von Auerbach und Keller gewönnt ist, entführen sie uns zu Pippas neuestem Fall. Man trifft wieder auf orginelle Charakter die ebenso orginell beschrieben sind. Unterhaltsam, kurzweilig und mit viel Charme kommt Hobby- Detektivin Pippa daher und entführt einen an die unterschiedlichsten Orte dieser Welt. Ein rundum gelungenes Werk, das sich ideal für zwischendurch eignet. Der flüssige und leicht zulesende Schreibstil überzeugt ebenso wie der Inhalt.

Wer auf kurzweilige Unterhaltung steht, der ist hier genau richtig.