Regionalkrimis oder landestypische Krimis schießen heutzutage wie Pilze aus dem Boden und überfluten den Büchermarkt. Jede Region muss mindestens einen, möglichst kauzigen, Komissar vorweisen können, der sich durch denTag grummelt oder seine ganz speziellen Ermittlungsmethoden hat. Das Autorenduo Auerbach und Keller schlägt diesem Phänomen ein Schnippchen. Statt in einer Region zu verweilen, schicken sie ihre Ermittlerin in die untersciedlichsten Orte an denen sie auch nur durch Zufall mal wieder in einem Kriminalfall gezogen wird, den sie mit viel kriminalistischem Gespür und einer guten Prise Humor zu lösen versucht.
Kennt man wie ich Pippa Bole nicht bevor man das Buch "Tote Fische beißen nicht" liest, so lässt man sich leicht vom Cover des Buches zunächst in die Irre führen. Denn mit der netten älteren Dame beim Einkauf hat Pippa Bolle eher wenig zu tun. Stattdessen lernt man eine lebenslustige Dolmetscherin kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag kennen, die nicht nur durch ihre rote Haare und ihr wirres Liebesleben auffällt.
Neben dem Dolmetschen verbringt sie ihre Zeit damit fremde Häuser zu hüten, was sie in diesem Fall nach Frankreich führt. Hier soll sie den Umbau des Hauses ihrer Freundin überwachen und gleichzeitig die dunkle Vergangenheit des Hauses ans Licht bringen. Doch plötzlich ist einer der Angler tot, die ihren Urlaub im gleichen Ort verbringen. Und schon wird Pippa in den nächsten Fall gezogen...
Ein wunderbar humorvoll geschriebener Krimi, der sich überaus flüssig lesen lässt. Den beiden Autorinnen gelingen immer wieder überraschende Wendungen, die die Spannung noch einmal erhöhen. Alle Hauptpersonen werden auch für Neuleser sehr gut und mit viel Liebe zum Detail eingeführt und vorgestellt. Hinweise auf frühere Fälle spielen keine große Rolle. Eine nette Anekdote zwischendurch ist auch die Begegnung Pippas mit ihren beiden Autorinnen. Die Motive der einzelnen Personen erscheinen in einigen Fällen vielleicht etwas konstruiert, stören aber den Gesamteindruck nicht.
Fazit: Ein humorvoller Krimi mit überaus liebenswerten Charakteren. Voll empfehlenswert.
Kennt man wie ich Pippa Bole nicht bevor man das Buch "Tote Fische beißen nicht" liest, so lässt man sich leicht vom Cover des Buches zunächst in die Irre führen. Denn mit der netten älteren Dame beim Einkauf hat Pippa Bolle eher wenig zu tun. Stattdessen lernt man eine lebenslustige Dolmetscherin kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag kennen, die nicht nur durch ihre rote Haare und ihr wirres Liebesleben auffällt.
Neben dem Dolmetschen verbringt sie ihre Zeit damit fremde Häuser zu hüten, was sie in diesem Fall nach Frankreich führt. Hier soll sie den Umbau des Hauses ihrer Freundin überwachen und gleichzeitig die dunkle Vergangenheit des Hauses ans Licht bringen. Doch plötzlich ist einer der Angler tot, die ihren Urlaub im gleichen Ort verbringen. Und schon wird Pippa in den nächsten Fall gezogen...
Ein wunderbar humorvoll geschriebener Krimi, der sich überaus flüssig lesen lässt. Den beiden Autorinnen gelingen immer wieder überraschende Wendungen, die die Spannung noch einmal erhöhen. Alle Hauptpersonen werden auch für Neuleser sehr gut und mit viel Liebe zum Detail eingeführt und vorgestellt. Hinweise auf frühere Fälle spielen keine große Rolle. Eine nette Anekdote zwischendurch ist auch die Begegnung Pippas mit ihren beiden Autorinnen. Die Motive der einzelnen Personen erscheinen in einigen Fällen vielleicht etwas konstruiert, stören aber den Gesamteindruck nicht.
Fazit: Ein humorvoller Krimi mit überaus liebenswerten Charakteren. Voll empfehlenswert.