Die Leseprobe beginnt mit einer direkten Frage einer verführerischen fremden Frau und lässt nicht nur die Hormone des befragten Anwalts purzeln. Er breitet sein schwieriges und schmieriges Verhältnis zu seinen Mandanten ebenso aus wie Eskapaden und Erlebnisse in seinem Liebesleben. Die Frau, mit der er schlafen wollte, liegt tot vor ihm in einem Hotelzimmer. Das ist schon alles schräg, direkt geschrieben und abgrundtief vom Millieu her erfasst, hat mich aber letztlich vom Stoff her nicht so ergriffen. Das möchte ich dann doch nicht vertiefen. Wie er den anscheinend nicht begangenen Mord vertuscht.