In dem Buch „Tote Vögel singen nicht“ von Ch. Klinger ermittelt ein sehr spezieller und zwielichtiger Anwalt in eigener Sache, da er ohne Erinnerungen neben einer weiblichen Leiche aufwacht. Als einen richtigen Thriller würde ich dieses Buch nicht bezeichnen, es fehlt das andauernde packende Gänsehautgefühl.
Nach und nach erschließt sich Cosinus Gauß ein immer umfangreicheres Bild von der Toten und ein dahinterliegendes Geflecht bis in die Wiener Politik hinein. Bis zum Schluss ist Cosinus dem Leser stets einen Schritt voraus, da er sein erfahrenes Wissen andeutet, aber nicht teilt, somit fügt sich der Fall erst auf den letzten Seiten zusammen. Meine Sympathie gewinnt Cosinus während des gesamten Romans nicht, da sein Umgang mit Frauen, seine Ermittlungsmethoden, seine Anwaltstätigkeit und sein Blick auf seine verkorkste Familie, stets etwas abstoßend bleibt, wenn gleich das vielleicht genau den Reiz dieser Figur ausmachtt.
Nach und nach erschließt sich Cosinus Gauß ein immer umfangreicheres Bild von der Toten und ein dahinterliegendes Geflecht bis in die Wiener Politik hinein. Bis zum Schluss ist Cosinus dem Leser stets einen Schritt voraus, da er sein erfahrenes Wissen andeutet, aber nicht teilt, somit fügt sich der Fall erst auf den letzten Seiten zusammen. Meine Sympathie gewinnt Cosinus während des gesamten Romans nicht, da sein Umgang mit Frauen, seine Ermittlungsmethoden, seine Anwaltstätigkeit und sein Blick auf seine verkorkste Familie, stets etwas abstoßend bleibt, wenn gleich das vielleicht genau den Reiz dieser Figur ausmachtt.