Zwielichtiger Anwalt

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Ein Anwalt der mehr von Tricksereien lebt und ein gestörtes Verhältnis zu seiner Familie und auch zu Frauen hat.
Cosinus Gauß lebt alleine, hasst seinen Vater und Bruder. Doch wenn die Mutter verreisen möchte, muss er den Vater im Pflegeheim besuchen und sich kümmern.
Beruflich läuft es auch schlecht, er hat mehr zwielichtiges Gesindel als Klienten und wird oft nicht bezahlt. So geht er auf Klienten-Fang auf einer angesagten Party. Da wird er prompt verwechselt, von einem schönen Mädchen umgarnt, bald in einen Mord verwickelt und gerät als Verdächtiger somit ins Visier der Polizei.

Ein Wiener Krimi, von einem Autoren, den man sich nicht unbedingt merken sollte. Mit Witz und Ironie schildert er die Fettnäpfchen in die Cosinus tappt und wirkt damit oft schlüpfrig. Von dessen Nöten, seiner ominösen Krankheit, die ihn immer wieder in dubiose Situationen bringt.

Der Thriller ist meiner Meinung nach nur ein Krimi, der nicht mal besonders gut gelungen ist.