As usual!

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marcello Avatar

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„Totenkünstler“ konfrontiert die Detectives Hunter und Garcia mit ihrem vierten Fall. Diesmal haben sie es mit einem Serientäter zu tun, der seine Opfer verstückelt und dessen Gliedmaßen anschließend zu einer Skulptur zusammensetzt. Da das erste Opfer Staatsanwalt war, beginnen die beiden Ermittler in Kreisen derer zu ermitteln, die Derek Nicholson in seiner Tätigkeit hinter Gittern gebracht hat.
In der Leseprobe erfährt man wie die junge Pflegeschülerin Melinda das Mordopfer, den Staatsanwalt Derek Nicholson, auffindet. Anschließend versucht Robert Hunter seinen freien Sonntag zu genießen, aber natürlich kommt ihm der Fall in die Quere. Am Tatort muss er mit seinem Partner Widerliches sehen. Denn einzelne Gliedmaßen wurden mithilfe von Draht zu einer Skulptur zusammengefügt. Die Pflegeschülerin ist derweil nur knapp selbst dem Tod entkommen, da sie das Licht ausließ, als sie sich ein vergessenes Buch aus Nicholsons Zimmer holte. Der Täter war zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits im Haus und schrieb deswegen mit Nicholsons Blut an die Wand: SEI FROH, DASS DU KEIN LICHT GEMACHT HAST! Erste Ermittlungen führen nun zu allen entlassenen Häftlingen, die Nicholson zu einer Gefängnisstrafe verurteilt hat und auch mögliche Verwandte/Bekannte dieser, die ein Rachemotiv haben.
Die Leseprobe ist ein typischer Chris Carter. Ein brutaler Fall, beschrieben in allen Einzelheiten, kurze Kapitel, schnelles Erzähltempo, also all die Aspekte, die ich an ihm so zu schätzen weiß. Meine Kritikpunkte aus den ersten drei Teilen kann ich an dieser kurzen Leseprobe nicht weiter untersuchen. Deswegen gebe ich gerne volle fünf Punkte für eine tollen ersten Eindruck, Chris Carter eben…