Der Mörder als Künstler

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melange Avatar

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Chris Carter kann fantastisch beschreiben. Nicht nur die blutigen Umstände seiner Morde, nein, auch die Panik der Schwesternschülerin, die zu spät dran ist, kommt deutlich beim Lesenden an. Er ergeht sich nicht nur in fiesen Detailbeschreibungen seiner Mordschauplätze, sondern lässt dem emotionalen Element seinen Raum (die Ohnmacht der Tochter, wenn sie davon spricht, dass ihr Vater doch sowieso bald gestorben wäre). Diese Vielschichtigkeit hat mir gut gefallen, einmal ganz abgesehen davon, dass ich blutrünstige Serienkiller-Romane gerne lese ;-)