Ein Horrortrip – Nervenkitzel schein garantiert!

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smartie11 Avatar

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An einem seiner wenigen freien Tage wird Detective Robert Hunter vom LAPD, Spezialermittler für besonders grausame Gewaltverbrechen, von seinem Partner Carlos Garcia zu einem Tatort gerufen. Dort erwartet ihn das reine Grauen: Der ehemalige Staatsanwalt Derek Nicholson wurde gefoltert, bestialisch verstümmelt und ermordet. Aus den Leichenteilen hat der Mörder eine bizarre wie ekelerregende Skulptur geschaffen. Und an der Wand prangt eine mit dem Blut des Opfers geschriebene Nachricht an dessen Krankenschwester, die in der Nacht zuvor unwissend den Täter gestört hat und die nur knapp selbst dem Tod entronnen ist.
Es ist ein äußerst spannender Auftakt, den Chris Carter präsentiert, ohne großes Vorgeplänkel. Sofort bin ich in der Geschichte gefangen und fiebere mit dem Ermittlerteam um Robert Hunter mit und bin dabei gleichzeitig froh, dass Carter den Tatort nicht noch detaillierter beschreibt. Dabei ist der Schreibstil sehr flüssig zu lesen, die Beschreibung der Charaktere formt während des Lesens schnell ein entsprechendes Bild in meiner Vorstellung. Die Kurzbeschreibung verrät mir, dass es mit den bestialischen Morden noch weitergeht. Das kann nur absolute Hochspannung bedeuten. „Totenkünstler“ könnte ein Thriller sein, der dem Leser schlaflose Nächte beschert.