Ein Thriller vom Feinsten

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kleines fuenkchen Avatar

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Der neue Chris Carter hat es mal wieder in sich. Die Leseprobe war viel zu schnell vorbei und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt. Chris Carter versteht es seine Leser zu fesseln.
Robert Hunter, Detective in einer Spezialtruppe für die ganz besonders schlimmen Gewaltverbrechen hat seinen freien Tag. Er geht laufen und als er nach Hause kommt sieht er auf seinem Handy das 10 Nachrichten für ihn eingegangen sind. Das kann nichts gutes bedeuten und so ist es auch. Carlos Garcia sein Partner erklärt ihm, das sein freier Tag ins Wasser fällt, weil es einen sehr bizarren Mordfall gegeben hat. Ein ehemaliger Staatsanwalt, der Krebskrank ist und nur noch wenige Monate zu leben hat wird Tod aufgefunden. Seine Pflegerin hat ihn am morgen völlig verstümmelt in seinem Bett vorgefunden. Sie ist kaum ansprechbar, denn das Erlebte ist einfach zu grausam. Der Täter hat aus den Extremitäten des Opfers eine Statur gebastelt.
Im Zimmer ist überall Blut und dann hat der Täter noch eine Nachricht für die Pflegerin hinterlassen. Diese hatte ein Buch vergessen und war Nachts noch mal ins Zimmer gekommen, hatte aber kein Licht angemacht, weil sie wußte wo das Buch lag. Die Nachtricht lautet: Sei froh, das Du kein licht angemacht hast. Dies war mit dem Blut des Opfers geschrieben.
Hunter und Garcia haben so etwas noch nicht gesehen und es ist auch nicht erklärbar warum der Täter so lange im Haus war und aus dem Opfer, das er lebend gefoltert hat eine neue Skulptur gemacht hat.
Hunter geht davon aus das der Täter das Opfer bewußt ausgewählt hat und wollte das es so lange wie möglich leidet. War es ein Verbrecher der vom Opfer mal verurteilt worden war? Oder hatte der Täter andere Gründe für die Tat die auf eine gemeinsame Vergangenheit schließen lassen?

Es ist mal wieder ein Thriller vom feinsten und ich wäre gern unter den glücklichen Gewinnern.