Totenkünstler

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brigitta Avatar

Von

Melinda Wallis, Pflegeschülerin an der UCLA betreut am Wochenende den schwerkranken Derek Nicholson.
Als sie ihn am Morgen für den tag zurecht machen will, findet sie seine grausam verstümmelte Leichen, an der Wand, mit Nicholsons Blut geschrieben, steht eine Botschaft für Melinde: "Sei froß das du kein Licht gemacht hast".
Melinda war nachts in Dereks Zimmer gewesen um ein vergessenes Buch zu holen, um Nicholson nicht zu wecken, machte sie kein Licht.
Die Botschaft zeigt, das Nicholsons Mörder im Zimmer war, als Melinda ihr Buch holte.
Die Botschaft zeigt aber auch, das der Mörder gezielt Derekt Nicholson töten wollte, zufällige Opfer sind nicht sein Ziel.
Sofort wird Robert Hunter mit seinem Partner Garcia zum Tatort gerufen.
Hunter gehört zu UV-Einheut die nur zu besonders brutalen Morden oder zu Taten von Serienmördern gerufen wird.
Obwohl Hunter schon viel gesehen hat, ist ihm die Brutalität, die er in Nicholsons Zimmer vorfindet auch unbekannt.

Die Leseprobe ist lebendig und anschaulich geschrieben. Das ist bei dem Thema und bei den Bildern die dadurch heraufbeschworen werden schon zum Teil sehr heftig, aber durch Cartes Schreibstil behält der Leser doch seine beobachtende Position und wird nicht ganz in das Buch hinein gesogen.
Trotzdem ist das Entsetzen unmittelbar und verursacht Gänsehaut.
Das hier, scheint ein absolut spannender Thriller zu werden, der ganz, ganz tief zu den menschlichen Abgründen hinabsteigt