Der todkranke Staatsanwalt Derek Nicholson wird grausam ermordet und die Leichenteile in Form einer merkwürdigen Skulptur ausgestellt. Der ohnehin schon sterbende Mann wurde vor seinem qualvollen Tod über Stunden gefoltert und es scheint, dass er kein Zufallsopfer war. Die junge Pflegerin entgeht knapp einem ähnlichen Schicksal, aber an ihr scheint der Mörder kein gezieltes Interesse zu haben. Dieser bizarre Mord passt in das Schema der außergewöhnlichen, spektakulären und brutalen Fälle, die das Duo Hunter und Garcia bisher schon zu bearbeiten hatte, und auch dieser 4. Band ist offensichtlich nichts für Zartbesaitete.
Carter pflegt einen klaren, direkten Schreibstil, der einen mitten ins Geschehen wirft und der mir sehr gut gefällt. Schon nach den wenigen Seiten der Leseprobe hat es der Autor geschafft, mich so zu fesseln, dass ich am liebsten direkt bis zur letzten Seite weiter lesen möchte. Auch wenn sicher wieder eine ziemlich blutige Geschichte erzählt wird, scheinen atemlose Spannung und der Thrill-Faktor garantiert zu sein.