ultra violent

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hampelmaennchen Avatar

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Chris Carter, geboren 1965, studierte in Michigan forensische Psychologie und beriet viele Jahre die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, dem Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter.

Der totkranke, pensionierte Staatsanwalt Derek Nicholson wird von seiner Pflegerin aufs grausamste gefoltert und ermordet von seiner Pflegerin Melinda Wallis in seiner Villa aufgefunden. Aus den Körperteilen der zerstückelten Leiche hat der Mörder eine Skulptur gefertigt.

Die ermittelnden Beamten Detective Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia vom Raub- und Morddezernat des Los Angeles Police Department sowie deren Vorgesetzte Barbara Blake sind sich einig, noch niemals einen mit solcher Perversität begangenen Mord in ihrer Laufbahn erlebt zu haben.
Ihr erster Verdacht, lässt sie an von Staatsanwalt Nicholson verurteilte Verbrecher denken…

Ein sehr gelungener Thriller, bei dem es dem Autor gelungen ist, trotz einer höchst grausam beschriebenen Szenerie, so zu erzählen, dass er beim Leser zwar höchste Spannung aber keine Abscheu bewirkt. Außerdem hat er auch niemals den Fehler begangen, wie viele Autoren dieser Literaturgattung, angedenk des beschriebenen Schreckensszenarios, in ein unschönes Stakkato von Vulgärsprache zu verfallen. Hebt sich angenehm aus der Vielzahl der Thriller-Neuerscheinungen heraus.