Verwirrend, aber mit Spannungspotential

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tintenhain Avatar

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Der Einstieg fiel mir recht schwer, ich fühlte mich wie ins Buch geworfen, was sicher daran lag, dass es nicht das erste Kapitel war und es sich bei dem Buch um einen weiteren Teil aus einer Reihe handelt.

Die Szene in der Wache fand ich hinsichtlich der Kommentar zum Irak-Krieg interessant, allerdings wurden zu viele Personen mit ihren jeweiligen Geschichten vorgestellt. Da die Personen sich alle in einem Raum aufhielten, fiel es mir schwer, sie zu unterscheiden und ich würde noch viel länger brauchen, um sie mit ihren einzelnen Schicksalen differenzieren zu können. Bis auf Cilla blieben für mich alle Personen gesichtslos.

Sobald der Autor zum Banküberfall und der Lage der Geiseln wechselt, wird es spannend. Man bekommt einen guten räumlichen Eindruck udn findet sich schnell in der Situation zurecht. Spannend bleibt, wie es Cilla sich des Handys bedient und auch der Konflikt zwischen ihr und ihrem Exmann wird sicher noch hinreichend eine Rolle spielen.