Nichts ist manchmal so, wie es scheint

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eliza2010 Avatar

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Ich muss gestehen, dieser (Kriminal-) Roman hat mich von der ersten Seite angefesselt. Was mich direkt in den Bann dieses Buches gezogen hat, ist die Atmosphäre die Elly Griffiths erschafft. Man hat das Gefühl das Moor, die See, die Dünen und diese unendliche Einsamkeit greifen zu können, sie erscheint förmlich vor dem inneren Auge.

 

Die weibliche Protagonisten Dr. Ruth Galloway (Archäologin an der Universität), ist keine typische Ermittlerin, nein sie ist eher das Gegenteil, sie lebt zurückgezogen mit ihren beiden Katzen, hat ein paar Kilo zu viel auf den Hüften und auch sonst verläuft ihr leben sehr unspektakulär. Doch als Harry Nelson, von der Polizei sie um Hilfe bittet, zögert sie keine Sekunde und steht ihm mit ihrem Fachwissen zur Seite. Doch was dann passiert, zieht sie so tief in den Fall hinein, dass bis zum Schluss nicht klar ist, wem man trauen kann und wem nicht. Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt verraten, dass haben andere schon genug getan……

 

Diesen (Kriminal-)Roman kann ich allen Leserinnen und Lesern empfehlen, die mal keinen „blutigen“ Krimi lesen wollen. Dieser Krimi ist anders, als viele seiner Sorte und genau dies macht ihn so interessant, man erfährt viel über die Archäologie und Mythen, trotzdem kommt es einem nicht so vor, als wolle die Autorin mit ihrem Wissen hausieren gehen.

 

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Ruth und Harry, nicht zuletzt weil ich wissen will wie es mit den beiden weitergeht….. ![](http://vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif)