Nachdem ich nach dem spanenden Auftakt "Totenfrau" bisher noch nicht zur Fortsetzung "Totenhaus" gekommen bin, bin ich nicht sicher, ob "Totenrausch" überhaupt ohne den Vorgänger gelesen werden kann. Beim Reinlesen in die Leseprobe fällt mir aber auf, dass ich schnell wieder in Bernhard Aichners Schreibstil hineinfinde und mir auch die Geschichte um die Blum und Mark wieder einfällt. Aichners Stil ist wie auch in "Totenfrau" anders - und sicherlich werden nicht alle den Stil gut finden. z. B. die wörtliche Rede, die irgendwie "verschluckt" wird und nur durch neue Zeilen angedeutet werden, oder die leeren Seiten zwischen den Kapiteln. Dennoch, Bernhard Aichner schafft damit eine ganz eigene Spannung. Wie wohl die Geschichte mit Brünhilde Blum ausgeht?