Nachdem sie die Mörder ihres Mannes umgebracht hat, ist Brünhilde Blum mit ihren zwei Töchtern auf der Flucht. In Hamburg will sie endlich ein neues Leben beginnen, doch dafür braucht sie zunächst neue Pässe für sich und ihre Kinder. In ihrer Not wendet sie sich an den Zuhälter Egon Schiele. Sie verspricht ihm, jemanden für ihn zu töten, wenn er ihr im Gegenzug die Pässe besorgt. Was sie nicht ahnt, ist, dass Egon ihren Gefallen schon bald einfordern wird…
Das Cover ist ganz im Stil der beiden vorangegangenen Bücher der Reihe gestaltet. Durch die leuchtend rote Farbgebung ist es mir sofort ins Auge gefallen und ich finde es sehr schön, dass auch die einzelnen Kapitelüberschriften passend im selben Stil hervorgehoben sind.
Ich muss zugeben, dass der Schreibstil des Autors zunächst etwas ungewöhnlich zu lesen war. Es gibt in dem Buch keine direkte wörtliche Rede, die Dialoge werden stattdessen durch Gedankenstriche kenntlich gemacht. Ich habe mich jedoch sehr schnell an diesen Stil gewöhnt, sodass es mich beim Lesen irgendwann gar nicht mehr gestört hat.
Weiterhin besticht der Autor durch seine knappen, präzisen Sätze. Diese wirken keineswegs abgehackt, es führt vielmehr dazu, dass die Spannung erhöht wird und man unbedingt immer weiterlesen möchte. Auch die relativ kurz gehaltenen Kapitel bewirken, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Auch die Charaktere sind Bernhard Aichner wirklich gut gelungen. Obwohl Brünhilde Blum eine eiskalte, mehrfache Mörderin ist, war sie mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine starke Frau, die sich liebevoll um ihre beiden Töchter kümmert und einfach alles dafür tun würde, dass sie endlich ein glückliches Leben führen können. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und ihre Verzweiflung nachempfinden.
Ihr Gegenspieler, der schmierige Zuhälter Egon Schiele, ist ebenfalls sehr bildhaft dargestellt, auch wenn er an einigen Stellen ein wenig überzeichnet wirkt (vermutlich ist das vom Autor jedoch auch so gewollt).
Alles in allem ist „Totenrausch“ ein sehr spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere haben mich überzeugt, sodass ich volle 5 von 5 Sternen gebe. Ein würdiger Abschluss der Totenfrau-Trilogie!
Das Cover ist ganz im Stil der beiden vorangegangenen Bücher der Reihe gestaltet. Durch die leuchtend rote Farbgebung ist es mir sofort ins Auge gefallen und ich finde es sehr schön, dass auch die einzelnen Kapitelüberschriften passend im selben Stil hervorgehoben sind.
Ich muss zugeben, dass der Schreibstil des Autors zunächst etwas ungewöhnlich zu lesen war. Es gibt in dem Buch keine direkte wörtliche Rede, die Dialoge werden stattdessen durch Gedankenstriche kenntlich gemacht. Ich habe mich jedoch sehr schnell an diesen Stil gewöhnt, sodass es mich beim Lesen irgendwann gar nicht mehr gestört hat.
Weiterhin besticht der Autor durch seine knappen, präzisen Sätze. Diese wirken keineswegs abgehackt, es führt vielmehr dazu, dass die Spannung erhöht wird und man unbedingt immer weiterlesen möchte. Auch die relativ kurz gehaltenen Kapitel bewirken, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Auch die Charaktere sind Bernhard Aichner wirklich gut gelungen. Obwohl Brünhilde Blum eine eiskalte, mehrfache Mörderin ist, war sie mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine starke Frau, die sich liebevoll um ihre beiden Töchter kümmert und einfach alles dafür tun würde, dass sie endlich ein glückliches Leben führen können. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und ihre Verzweiflung nachempfinden.
Ihr Gegenspieler, der schmierige Zuhälter Egon Schiele, ist ebenfalls sehr bildhaft dargestellt, auch wenn er an einigen Stellen ein wenig überzeichnet wirkt (vermutlich ist das vom Autor jedoch auch so gewollt).
Alles in allem ist „Totenrausch“ ein sehr spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere haben mich überzeugt, sodass ich volle 5 von 5 Sternen gebe. Ein würdiger Abschluss der Totenfrau-Trilogie!