Furioses Finale

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holle77 Avatar

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Ich kannte bereits die beiden ersten Bände der Trilogie: "Totenfrau" und "Totenhaus" und hatte mich mit den Protagonisten angefreundet. Umso neugieriger war ich, wie es dem Autor gelingen würde, diese -in meinen Augen- verfahrene Situation aufzulösen und zu einem glücklichen (davon ging ich aus, denn ein unglückliches oder langweiliges Ende zu fabrizieren, war ja nicht unbedingt schwer) zu bringen.
So habe ich dann mit großen Erwartungen begonnen das Buch zu lesen und wurde nicht enttäuscht.
Nachdem Blum sich auf ihrer Flucht und dem Versuch, sich und den Kindern in Hamburg ein neues Leben aufzubauen, in die Hände eines brutalen Zuhälters begeben musste, spitzte sich die Situation immer mehr zu. Es war sozusagen eine Gratwanderung, auf die sie sich begab und die den Leser mitfiebern lässt, wie sie da wieder rauskommt und was als nächstes passiert.
An zwei Stellen hat der Krimi für mich nochmal eine besonders überraschende Wendung genommen, davon will ich aber nichts verraten.
Erstaunlich fand ich, allerdings schon von Band 1 an, wie es dem Autor gelingt, dem Leser eine Mörderin (und einen Mörder) sympathisch zu machen.
Absolute Leseempfehlung von mir, allerdings sollte man am Besten die ganze Trilogie in der richtigen Reihenfolge lesen.