Ein Deja vu am Tatort

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dicketilla Avatar

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Sie hasst die hellen Nächte, die ihr den Schlaf rauben.

Gerichtsmedizinerin Dr. Krause, rechtschaffend, manchmal etwas kantig, wird sie beschrieben.

Mit ihrem GTI ohne Endschalldämpfer begibt sie sich zu einem Tatort, und erlebt ein Deja vu

beim Anblick der Leiche.

Von dem ermittelnden Kommissar Karoly ist sie genervt.

 

Und dann ist da noch der seine Mutter mißbrauchende Sohn,

der in seinen Tagebuchaufzeichnungen ohne Angst über sein Seelenleben berichtet.

 

Die Handlung wird in Ich Form erzählt.

Und Susanne Stann gibt ihrer Heldin einen präziesen Blick für die Dinge um sie herum, mit einer gehörigen Portion Sarkasmus.

Sie war mir von der ersten Zeile an sympatisch, da sie nicht glatt, sondern kantig daher kommt.

Sicher eine neue, interessante Heldin die von sich reden lässt,

und ich brenne schon darauf mehr von ihr zu lesen.