Totenzimmer

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albertros Avatar

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Die LP beginnt siesmal mit Kapitel 3. Sie ist aus Sicht der Gerichtmedizinerin geschrieben.

Es beginnt damit, dass sie erzählt, wie sie ihren Sonntag allein verbracht hat und ihn nun mit einer Flasche Wein und anschließend Schlaftabletten beendet, obwohl sie Bereitschaft hat. Sie verläßt sich einfach darauf, dass sowieso keiner anruft.

Dann wird sie gegen drei Uhr doch zu einem Tatort gerufen. Das Opfer ist eine junge Frau, die nackt über einem Elektrozaun hängt. Das läßt die Gerichtsmedizienerin an einen ähnlichen Mord im vorangegangenen Sommer denken.

Der zweite Teil der LP ist der Tagebucheintrag eines jungen Mannes, der seine Erlebnisse aus der Kindheit darin schildern möchte. Er schildert darin, dass er niemals onaniert hat sondern stattdessen mit seiner Mutter Geschlechtsverkehr gehabt hat und das als Dreizehnjähriger.

Der Klappentext des Buches deutet an, dass wir es mit einer labilen Gerichtsmedizinerin zu tun haben. Der zweite Teil der LP deutet an, dass der Tagebuchschreiber vielleicht der Serienmörder in diesem Thriller ist.

Ich kann noch nicht sagen, ob der Thriller wirklich was für mich ist wegen der Formulierung "labile" Gerichtsmedizinerin habe ich da Zweifel. Trotzdem würde ich mich durch Probelesen gerne vom Gegenteil überzeugen lassen.