"Überflüssige Worte verunreinigen die Welt"

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
disasterrecovery Avatar

Von

Die Leseprobe beginnt damit, dass die Protagonistin zu einem Tatort gerufen wird. Das ermordete Mädchen weist Parallelen zu einem in der Vergangenheit liegenden Mord auf. Zeitgleich wird eine weitere Leiche entdeckt, die eines Polizisten. Am Ende der Leseprobe steht ein merkwürdiger, aber auch aufschlussreicher Tagebucheintrag. Aufschlussreich in Bezug auf die Persönlichkeit des Schreibers.

Besonders aufgefallen, sind die metaphorischen, zum Teil poetischen Beschreibungen und Äußerungen der Protagonistin.

Die Protagonistin ist irgendwie anders, „hat nicht mehr alle Tassen im Schrank“ trifft es allerdings nicht. Etwas an ihrem eigenen Leben gefällt ihr nicht, sie hat ein gespaltenes Verhältnis zu „Familie“.Die Tatsache, dass sie etwas anders ist (sie kam mir zu Beginn etwas verpeilt vor) gefällt mir gut. Wenn das Ganze am Ende auch noch wenig blutrünstig ist, könnte mir das Buch gefallen.