Eine Memme und ein toterTod
Hauptkommissar Bröhmann ist eher unzufrieden mit seinem Leben zwischen Vogelsberg und Wetterau, lieber wäre er Polizist in Berlin oder Hamburg und hätte fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen. Ähnlich unzufrieden ist Bröhmanns Frau, sie jammert jedoch nicht nur, sondern zieht Konsequenzen und verläßt erst einmal ihren Mann, um sich in einer Klinik auf Norderney zu erholen. Plötzlich ist Henning Bröhmann alleine mit seinem 5-jährigen Sohn, seiner pubertierenden Tochter und dem unerzogenen Hund und soll gleichzeitig noch den Mordfall an einem als Tod verkleideten Mann aufklären. Sein Kollege möchte ihm etwas wichtiges mitteillen, doch Bröhmann wird durchs Telefon gestört-
-an dieser Stelle endet die Leseprobe. Dietrich Faber läßt seinen Protagonisten Henning Bröhmann in der Ich-Perspektive aus seinem Leben erzählen. Auch wenn Bröhmann sich selbst als Memme bezeichnet, hat das Ganze einen eher humoristisch-wehleidigen Ton. Der Schreibstil ist angenehm, die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen.
Bisher ist die Kriminnalgeschichte eher im Hintergrund, mehr Spannung entsteht duch die privaten Entwicklungen im Leben Bröhmanns. Womöglich etwas gewagt, für ein Buch auf dessen Cover steht "Bröhmanns erster Fall" und das so suggeriert ein "Krimi" zu sein.
Aber so oder so, mir hat die Leseprobe gut gefallen und mich interessiert sehr, ob der Kriminalfall noch mehr in den Vordergrund rückt, ob Bröhmann seinen Memmenstatus aufgibt und sein Leben in die Hand nimmt, ob seine Frau am Ende zurückkommt und was denn nun der Kollege eigentlich erzählen wollte. Überzeugender-wenn auch ungewöhnlicher Beginn- eines Lokal-Krimis (?).Auf jeden Fall witzig-deshalb von mir Daumen hoch   
-an dieser Stelle endet die Leseprobe. Dietrich Faber läßt seinen Protagonisten Henning Bröhmann in der Ich-Perspektive aus seinem Leben erzählen. Auch wenn Bröhmann sich selbst als Memme bezeichnet, hat das Ganze einen eher humoristisch-wehleidigen Ton. Der Schreibstil ist angenehm, die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen.
Bisher ist die Kriminnalgeschichte eher im Hintergrund, mehr Spannung entsteht duch die privaten Entwicklungen im Leben Bröhmanns. Womöglich etwas gewagt, für ein Buch auf dessen Cover steht "Bröhmanns erster Fall" und das so suggeriert ein "Krimi" zu sein.
Aber so oder so, mir hat die Leseprobe gut gefallen und mich interessiert sehr, ob der Kriminalfall noch mehr in den Vordergrund rückt, ob Bröhmann seinen Memmenstatus aufgibt und sein Leben in die Hand nimmt, ob seine Frau am Ende zurückkommt und was denn nun der Kollege eigentlich erzählen wollte. Überzeugender-wenn auch ungewöhnlicher Beginn- eines Lokal-Krimis (?).Auf jeden Fall witzig-deshalb von mir Daumen hoch   