Toter geht's nicht

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nitsrek.73 Avatar

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Die ersten Kapitel des Buches beschreiben in einer sehr humorvollen Art und Weise das Leben des Protagonisten, des Polizisten Bröhmann.

Einfach nur herrlich, wie der Autor die Alltagssituationen des Familienlebens darstellt. Sei es die pubertierende Tochter, die sich zu Fasching als Nutte verkleidet, oder aber der Freund des jüngeren Sohnes, der für seinen fürchterlichen Namen (Calvin-Manuel) leider nichts kann. Herzhaft lachen musste ich auch bei der Erwähnung des Familienhundes namens Berlusconi und der Anmerkung, dass er wohl doch besser hätte kastriert werden sollen!

Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut, allerdings tritt für mich das eigentliche Thema des Buches, der Mord am "Tod" total in den Hintergrund. Für mich scheint sich das Buch eher als Unterhaltungsliteratur einordnen zu lassen als als Krimi. Denn über den eigentlichen Fall des Polizisten erfährt man in den ersten Kapiteln recht wenig, vielmehr wird sein chaotisches Privatleben dargestellt.

Trotzdem würde ich gerne weiterlesen!