Toter gehts nicht

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jam Avatar

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Boahhh, wo soll ich anfangen?

Also, Handlung: Henning Bröhmann ist, obwohl er es eigentlich nicht sein will, Hauptkommissar in Vogelsberg. Während des lustigen Faschingsumzugs, den seine Tochter als Nutte verkleidet und sein Sohn als Avatar besucht, schaut er sich zu Hause gemütlich ein Fussballspiel an. Unterbrochen wird er von seiner Frau, die ihm erklärt, dass sie irgendwie ausgebrannt ist und daher für eine Weile weggeht. Noch während des Gesprächs wird er zu einem Mordfall gerufen: Ein als Tod verkleideter Mann wurde hinter dem Feuerwehrhaus erschlagen aufgefunden.

Ich weiß nicht, ob der Autor wirklich nicht weiter als bis drei zählen kann, oder ob er glaubt, dass es irgendwie witzig wird, wenn man mit Wörter wie "Alter", "Fresse" und "Scheiße" nur so um sich schmeißt, buntgemischt mit halbseichten Witzen, einem Hund namens Berlusconi und einem Kindergarten, der sich Schlumpfloch nennt.

Ich fands weder witzig noch spannend, eher sehr anstrengend zu lesen, weil es einfach unglaublich seicht daherkommt.