Irgendwie hat seine Frau schon nicht ganz unrecht: Kommissar Bröhmann ist ein Versager, und das auf ganzer Linie. Nicht nur zeigt er absolutes Desinteresse an ihr und den Kindern, nein, auch die berufliche Arbeit delegiert er lieber an andere, als selbst Hand anzulegen. Natürlich findet er dafür immer wieder gute Gründe und fühlt sich nur missverstanden, aber ist das wirklich eine Art, mit Problemen umzugehen?
Ich denke, dass er durch die Häufung der Ereignisse endlich einmal vom Schicksal einen dicken Tritt in den Hintern bekommen hat, aus seiner Lethargie zu erwachen (und drücke uns und ihm die Daumen, dass dadurch die momentan noch dümpelnde Geschichte Schwung bekommt). Die Figuren sind gut gezeichnet und durchaus lebensnah, wenn auch überspitzt dargestellt - aber das gehört sich auch für einen Lokal-Krimi. Die Gegend finde ich dadurch reizvoll, da ich selber erst vor zwei Wochen für ein Wochenende dort war und mir die Ortsnamen geläufig sind. Dann macht ein Heimatwerk gleich noch mehr Spaß.
Ich denke, dass er durch die Häufung der Ereignisse endlich einmal vom Schicksal einen dicken Tritt in den Hintern bekommen hat, aus seiner Lethargie zu erwachen (und drücke uns und ihm die Daumen, dass dadurch die momentan noch dümpelnde Geschichte Schwung bekommt). Die Figuren sind gut gezeichnet und durchaus lebensnah, wenn auch überspitzt dargestellt - aber das gehört sich auch für einen Lokal-Krimi. Die Gegend finde ich dadurch reizvoll, da ich selber erst vor zwei Wochen für ein Wochenende dort war und mir die Ortsnamen geläufig sind. Dann macht ein Heimatwerk gleich noch mehr Spaß.