Unerwartete Handlungsstränge und ungewöhnliches Ende

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matze08645 Avatar

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Die verschiedenen Personen und Handlungsstränge zu Beginn der Geschichte verwirren den/die LeserIn genauso wie Kommissar Erik Winter selbst. Hinzu kommt der merkwürdige Schriftsteller Jakob Ademar, dessen Manuskript immer wieder auszugsweise in die Geschichte eingeflochten wird. Schließlich beginnt der/die LeserIn zu ahnen, wie die unterschiedlichen Personen und ihre Geschichten miteinander verwoben sind. Dabei spielt auch Lars Bergenhem, der "jüngste" Kollege im Team von Erik Winter eine wesentliche - und leider auch tragische Rolle. Ake Edwardson entwickelt ein spannendes Finale, in dem ganz unerwartet ein "alter" Bekannter der Unterwelt Erik Winter aus der Klemme hilft.
"Toter Mann" ist sicher einer der besten Krimiromane um Kommissar Erik Winter. Ein bisschen sollte man ihn und die handelnden Personen seines Derzernates und seiner Familie allerdings kennen, um auch Kleinigkeiten genießen zu können. Denn wie immer behält Ake Edwardson auch innerhalb des Dezernates die Kolleginnen und Kollegen von Erik Winter im Blick und entwickelt ihre Geschichten und Beziehungen zueinander weiter