Gerne mehr von Janosch!

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laurit Avatar

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Wanderer finden im Roten Moor die Leiche einer jungen Frau. Diese wird als Matilda Nolte identifiziert, die 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwunden ist. Für Kommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Sein Vater war damals der Hauptverdächtige, der dem Druck der Ermittlungen nicht standhielt und den Freitod gewählt hat.
Kann Janosch den Mörder von Matilda finden? Und somit seinen Vater entlasten?

Bei „Totes Moor“ handelt es sich um einen Regionalkrimi von Lars Engels. Die Geschichte spielt in der Rhön und ist der erste Fall für den jungen Kommissar Janosch Janssen.
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen! Richtig bedrohlich und angsteinflößend.
Nach den ersten Seiten tauchte ich auch schon komplett in die Geschichte ein und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt. In 2009, mit dem Verschwinden von Matilda und 2018, das Jahr in dem sie gefunden wurde.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Durch einige Wendungen ist lange nicht klar, wer der wahre Mörder ist. Dadurch wird die Spannung das ganze Buch über gehalten.

Vielen Dank an Vorablesen und den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt! Gerne mehr von Janosch Janssen!