Janosch Janssen´s erster Fall

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merlyana Avatar

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Der Titel und das etwas düstere Motiv des Buches haben mich direkt angesprochen.

Das Buch beginnt 2009 in der Vergangenheit. Es gab eine Unfallmeldung als Notruf. Als die Polizei eintrifft ist nur noch der Fahrer des 2. Unfallwagens, der vorher bewusstlos war um Unfallort. Die junge Frau, die den Notruf getätigt hat, ist spurlos verschwunden.

Es beginnt also direkt mysteriös.

Szenenwechsel ins Jahr 2018 Janosch Janssen, zurückgekehrt in sein Heimatdorf dass er 2009 verließ, ist mittlerweile bei der Kriminalpolizei.

Als ein Leichenfund im Moor gemeldet wird holt ihn schlagartig die Vergangenheit ein. Es ist Mathilda, die junge Frau, in die er zu Schulzeiten heimlich verliebt war. Die Frau die nach der Abifeier, die auch seine war, den Unfall hatte und spurlos verschwand. Sein Vater, der Fahrer des zweiten Unfallwagens wurde verdächtigt und wurde später erhängt aufgefunden.

Janosch schafft es ins Ermittlerteam der Soko und darf ermitteln.

Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen. Man kann sich die Personen und das Geschehen sehr gut vorstellen und bekommt nebenbei noch ein paar Informationen über das Moor.

Es gibt keine blutrünstigen Szenen, aber dem Autor ist es gut gelungen Spannung aufzubauen. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte was damals passiert ist. Man ermittelt ja immer im Kopf mit aber in diese Richtung habe ich nicht gedacht. Das war dann doch eine Überraschung.

Gut gefallen hat mir, dass für die Vergangenheit und Gegenwart zwei unterschiedliche Schriftarten gewählt worden sind.

Ich hoffe es wird noch weitere Fälle für Janosch Janssen geben.