Tatort Rhön

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ellib Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen:
Ein Bohlenweg durch das Moor, der Aussichtsturm in den dunklen Wolken - die richtige Stimmung für einen Krimi.
Und als ich dann gelesen habe, dass es sich um das Rote Moor in der Rhön handelt, wo ich oft war, da war klar: Ich muss dieses Buch lesen.

An einem Tag habe ich es verschlungen und hoffe sehr auf weitere Fälle des Ermittlers Janosch Janssen.

Mich überzeugte dieser Krimi mit seinem besonderen Schauplatz, den gut ausgearbeiteten Charakteren, der spannenden Handlung und dem sehr angenehmen Schreibstil.

Ein sehr sympathischer Kriminalkommissar, der sich in diesem Fall nicht nur beruflich beweisen muss, sondern sich auch mit privaten Problemen/seiner Vergangenheit konfrontiert sieht.

Er hat sich in seinen Heimatort versetzen lassen, um bei seiner Mutter zu sein, die sich nie vom Suizid ihres Mannes erholt hat.

Als er zu einem Leichenfund gerufen wird, bricht die Vergangenheit über ihn herein:
Es ist Matilda, in sie war er damals heimlich verliebt; sie verschwand während einer Abifeier und sein Vater wurde dafür verantwortlich gemacht.

Nun wird der Fall nochmal neu betrachtet:
Hängt er mit einem ungeklärten aktuellen zusammen?
Was ist damals wirklich passiert?

Janosch Janssen ermittelt zusammen mit Diana Quester, der Hauptkommissarin, die seinen Vater damals vernommen und verdächtigt hat. Dies macht die Zusammenarbeit natürlich komplizierter.
Aber es entwickelt sich ein starkes, sehr gegensätzliches, sich ergänzendes Team, das hoffentlich noch mehr Fälle zusammen lösen wird!